Zum 5. Würzburger Boule&Bike reisten Spieler aus fünf Bundesländern an
Eine gewisse Anspannung bei den Organisatoren war nicht zu leugnen. Aber spätestens am Nachmittag hatte sie sich gelegt. Das neue Konzept ging gut auf, das Wetter spielte mit und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen mit strahlenden Gesichtern von ihren jeweiligen Touren auf den Platz im Ringpark zurück. Das 5. Würzburger Boule&Bike kann als großer Breitensport-Erfolg verbucht werden, der sich weit über die Grenzen Mainfrankens herumgesprochen hat. Sechs Teams berichteten von Anreisen von mehr als 200 Kilometern.
Sieben Vereinsmitglieder hatten sich im Vorfeld eine Menge Gedanken und Arbeit gemacht: Neue Routenplanung, neues Design auf Einladung, Bannern und Aufklebern. Um die Gemeinschaft und den Gedanken einer Breitensportveranstaltung zu fördern, entschloss man sich, das letzte Spiel auf dem Vereinsgelände als Supermelee für alle Teilnehmer zu organisieren.
Die Resonanz der Teilnehmer gab den Organisatoren Recht: „Es war ein mega schönes Ereignis“, kommentierte Rita Siegmann. „Tolle Organisation, nette Leute und vor allem schöne entspannte Spiele. Ganz herzlichen Dank an das wunderbare Organisationsteam.“ Uwe Horlacher war aus Eichstätt angereist und brauchte wegen eines Staus acht Stunden. Dennoch will er im nächsten Jahr wieder dabei sein. „Immer wenn etwas flüssig aussieht oder wirkt, ist es perfekt. Tolle Umsetzung eines sehr ansprechenden Konzeptes“, lobte er.
22 Teams machten sich am Samstagmorgen auf den Weg zu ihren ersten Begegnungen. Kurzfristig mussten die Organisatoren ein paar Absagen verkraften. Dank der flexiblen Routenplanung und der kurzfristigen Hilfe von Sabine und Sina sowie Uwe Dillenz war das aber kein Problem. 12 Frauen und 32 Männer machten sich auf 19 E-Bikes und 25 herkömmlichen Drahteseln auf den Weg. Die Kommunikation der Ergebnisse an die Turnierleitung verlief reibungslos – genauso wie die Pizzabestellung für die Abschlussrunde.
Und das Wetter war einfach wie geschaffen für das Radfahren und Boulespielen. Dank des Einsatzes eines Computers konnte das Turnierergebnis schnell nach Beendigung des letzten Spiels verkündet werden. Die ersten acht Spieler erhielten Sachpreise – Unikate unseres Vereinsmitglieds Alf Süßbauer -, die sie sich nach Reihenfolge der Platzierung aussuchen durften.
Bei Pizza und Bier klang die Veranstaltung gemütlich aus. Wolfgang und Richard aus dem Frankenwald sind hoffentlich nicht die einzigen, die nächstes Jahr wiederkommen wollen. „Der Termin für 2026 ist schon notiert“, meinten sie. (Bericht A und RD)
Natalie Nöbauer lieferte wieder ein tolles Video von ihrer Strecke - hier der Link dazu:
https://www.relive.com/view/vAOZ72DYNy6
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Es gab acht erstplatzierte Spielerinnen und Spieler:
Und zum Abschluss die Gesamttabelle:



