11:20. Was schrecklich klingt, war eigentlich ganz schön. Ein wohltemperierter und trockener Abend, angenehme Gegner und ein spannendes Finale. Letztendlich fehlten nur ein paar Punkte zum Einzug in die dritte Runde.
7:4 führten wir nach der ersten Runde gegen Schnackenwerth1. Dann ereilte uns ein Doubletten-Trauma. Alle drei gingen verloren, wenn auch teilweise um das berühmte Arschlecken. Wie auch immer: Nach der zweiten Runde führten die Gäste plötzlich mit 13:7.
Aber Aufgeben ist uns in etwa so fremd wie Angeben. Zwei gewonnene Tetes später war klar: Das letzte Triplette würde die Entscheidung bringen. Ein Sieg und wir wären Berlin wieder einen Schritt näher gekommen. Trotz Kampfeswille - Sina, Martin und Michel holten einen hohen Rückstand fast gänzlich auf - blieb am Ende nur die Gratulation an die Schnackenwerther.
Eine eilends durchgeführte Analyse brachte die Erkenntnis, dass wir am Ende des Spieltages alle akut unterhopft waren. Zumindest dieses Problem konnte gelöst werden. (Bericht RD)